ODM und OEM sind gängige Optionen bei der Produktentwicklung. Da sich das globale Wettbewerbsumfeld ständig verändert, stehen manche Startups vor der Wahl zwischen diesen beiden Möglichkeiten.
Der Begriff OEM steht für Originalgerätehersteller (Original Equipment Manufacturer) und bietet Dienstleistungen im Bereich der Produktfertigung an. Das Produkt wird vollständig vom Kunden entwickelt und anschließend an den OEM ausgelagert.
Nach Erhalt aller produktbezogenen Materialien, einschließlich Zeichnungen, Spezifikationen und gegebenenfalls einer Form, fertigt der OEM die Produkte gemäß den Kundenvorgaben. Dadurch lassen sich die Produktionsrisiken gut kontrollieren, Investitionen in den Fabrikbau entfallen und Personalressourcen werden eingespart.
Bei der Zusammenarbeit mit OEM-Anbietern können Sie in der Regel anhand ihrer bestehenden Produkte beurteilen, ob diese Ihren Markenanforderungen entsprechen. Wenn der Hersteller bereits ähnliche Produkte wie Ihre benötigten herstellt, deutet dies darauf hin, dass er den detaillierten Produktions- und Montageprozess genau verstanden hat und über eine entsprechende, gut funktionierende Materiallieferkette verfügt.
ODM (Original Design Manufacturer), auch bekannt als White-Label-Fertigung, bietet Produkte unter Eigenmarken an.
Kunden können die Verwendung ihrer eigenen Markennamen auf dem Produkt festlegen. Dadurch würde der Kunde selbst dem Hersteller der Produkte zum Verwechseln ähnlich sehen.
Da der ODM die praktische Abwicklung des Produktionsprozesses übernimmt, verkürzt sich die Entwicklungsphase bis zur Markteinführung neuer Produkte, und es werden viele Anlaufkosten und Zeit gespart.
Verfügt das Unternehmen über diverse Vertriebs- und Marketingkanäle, aber nicht über eigene Forschungs- und Entwicklungskapazitäten, ist die Beauftragung eines ODM-Anbieters für die Entwicklung und standardisierte Massenproduktion eine hervorragende Option. In den meisten Fällen bietet der ODM-Anbieter Anpassungsmöglichkeiten hinsichtlich Markenlogo, Material, Farbe, Größe usw. Einige Hersteller können sogar individuelle Produktfunktionen und Module realisieren.
Im Allgemeinen ist der OEM für die Fertigungsprozesse verantwortlich, während sich der ODM auf Produktentwicklungsdienstleistungen und andere Produktdienstleistungen konzentriert.
Wählen Sie je nach Bedarf OEM oder ODM. Wenn Sie bereits ein fertiges Produktdesign und technische Spezifikationen für die Fertigung haben, ist OEM der richtige Partner. Falls Sie Produkte entwickeln möchten, aber über keine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung verfügen, empfiehlt sich in der Regel die Zusammenarbeit mit einem ODM-Partner.
Wo finde ich ODM- oder OEM-Lieferanten?
Bei der Suche nach B2B-Websites finden Sie zahlreiche ODM- und OEM-Anbieter. Alternativ können Sie auf den wichtigsten Fachmessen teilnehmen und dort durch den Besuch zahlreicher Produktstände den Hersteller finden, der Ihren Anforderungen entspricht.
Selbstverständlich können Sie sich gerne an TouchDisplays wenden. Dank unserer über zehnjährigen Erfahrung in der Fertigung bieten wir Ihnen professionelle und hochwertige ODM- und OEM-Lösungen, um Ihren Markenwert optimal zu steigern. Klicken Sie auf den folgenden Link, um mehr über unsere Anpassungsmöglichkeiten zu erfahren.
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Veröffentlichungsdatum: 19. April 2022

